Aus den Online-Nominierungen wählt eine Fachjury die 3 Finalisten und daraus den diesjährigen Preisträger für das „Goldene Brett“ nach diesen Kriterien aus:
- Grad der Abwegigkeit: Wie sehr stehen die aufgestellten Theorien im Widerspruch zu etablierten, längst ausführlich überprüften Theorien oder Naturgesetzen?
- Kritikresistenz: Müsste es die nominierte Person nicht längst besser wissen? Werden längst widerlegte Argumente weiterhin wiederholt? Werden Kritiker aufgrund sachlich fundierter Gegenargumente sogar abgemahnt?
- Kommerzielles Interesse: Bereichert sich die Person durch die Verbreitung von pseudowissenschaftlichen Produkten oder Dienstleistungen besonders unverhältnismäßig?
- Aktionsradius: Wie ist der Wirkungskreis der Person? Lokal, regional, global, unterstützt durch potente Geldgeber, vernetzt mit einflussreichen Personen, Institutionen, Unternehmen oder Medien?
- Pseudowissenschaft: Werden para- oder pseudowissenschaftliche Theorien dezidiert als Wissenschaft ausgegeben?
- Gefahrenpotenzial: Gefährdung der Gesundheit oder gar des Lebens von Personen, bzw. politisch-gesellschaftliches Gefährdungspotenzial (z.B.Rassentheorien).
Die Finalisten erhalten sofort nach Juryentscheid eine freundliche Einladung zur Preisverleihung.
Die Jury setzt sich aus Experten der GWUP einerseits und den Akteuren (Moderator, Laudatoren, Side-Acts) der jährlich stattfindenden Preisverleihung zusammen.